Möchten Sie Ihre eigenen, natürlichen Zähne bis ins hohe Alter behalten? Dann müssen Sie sich unbedingt regelmäßig um die Pflege Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches kümmern. Ansonsten kann es zu verschiedenen Krankheiten kommen. Neben Karies ist speziell die Parodontitis eine der häufigsten Ursachen, warum Menschen ihre Zähne verlieren.
Parodontitis ist heute keine Randerscheinung mehr. Laut einer Statistik sind 25 % der Menschen mit einem Alter von mehr als 40 Jahren von Parodontitis betroffen. Aber auch bei jüngeren Leuten kann bereits eine solche Erkrankung vorkommen - die Zahl nicht in den letzten Jahren immer weiter zu.
Sicher werden Sie sich gerade fragen, um was es sich bei einer Parodontitis handelt. Ganz knapp erklärt - dies ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparats. Der Name "Parodontitis" leitet sich dabei vom lateinischen Wort Parodontium ab. Bei einer solchen Erkrankung ist also nicht der Zahn selbst betroffen, sondern das Zahnfleisch sowie das umliegende Gewebe. Sofern Sie sich nicht rechtzeitig um die Behandlung Ihrer Parodontitis kümmern, wird ein Zahnverlust über kurz oder lang die Folge sein.
Dabei müssen Sie noch nicht mal bemerken, dass Sie an einer Parodontitis leiden. Denn die Erkrankung erfolgt schleichend und vollkommen schmerzfrei. Allein deswegen ist es so überaus wichtig, dass Sie regelmäßig zum Zahnarzt gehen. Und selbst wenn Sie nur für eine Routineuntersuchung vorbeikommen.
Doch es gibt auch ein paar Warnzeichen einer Parodontitis. Zu den wichtigsten Kennzeichen, die auf eine solche Erkrankung hinweisen, zählen Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder der Rückgang des Zahnfleisches.
